4 eindeutige Anzeichen dafür, dass Ihr Wasser besonders kalkhaltig ist

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"Mein Wasser ist hart" 

Was ist mit dieser Aussage gemeint und woran erkennt man, ob das Wasser hart ist? 

Als hartes Wasser bezeichnen Experten und Laien den Kalkgehalt von Ihrem Leitungswasser. Hart ist das Wasser immer dann, wenn der Kalkgehalt besonders hoch ist.

Die Rede ist von Werten über 2,5 mmol/l bzw. 14 - 21 Grad deutscher Härte.

Fragen Sie sich jetzt, wie Sie bestimmen können, ob auch Ihr Wasser hart und kalkhaltig ist, ohne dass Sie dafür auf einen teuren Experten angewiesen sind? 

Wir haben die 4 eindeutigsten Anzeichen für hartes Wasser im Haushalt für Sie zusammengefasst:

1. Wasserkocher

Nehmen Sie Ihren Wasserkocher genauer unter die Lupe. Schauen Sie sich das Wasser genau an während es kocht. Wenn Ihr Wasser kalkhaltig ist, können Sie während der Erhitzung des Wassers sehen, wie sich der Kalk löst. 

Leeren Sie anschließend das komplette Wasser aus Ihrem Wasserkocher und schauen Sie, ob Kalkreste im Wasserkocher zurückbleiben. Diese erscheinen oftmals als kleine weiße Kristalle. 

2. Geschirr und Gläser

Überprüfen Sie das Geschirr, wenn es aus der Geschirrspülmaschine kommt. Wenn Ihr Wasser kalkhaltig ist, bleiben Kalkflecken auf dem Geschirr zurück, sobald das Wasser verdunstet ist. Am besten feststellen können Sie dies an Gläsern oder Messer und Gabel. 

Foto eines verkalkten Weinglases

3. Duschwand

Werfen Sie nach dem Duschen einen Blick auf Ihre Duschwand. Hier gilt das gleiche Prinzip wie bei dem Geschirr aus Ihrer Spülmaschine. 

Wenn kalkhaltiges Wasser Tropfen bildet und dann verdunstet, bleibt der Kalk als hässlicher Kalkfleck zurück, der Ihre ganze Duschwand verschmutzt.  

4. Wasserhahn

Überprüfen Sie Ihre Wasserhähne in Bad und Küche. Durch kalkhaltiges Wasser können sich Kalkablagerungen in Form von üblen Verkrustungen an Ihren Wasserhähnen bilden. Folglich kann das Wasser nicht mehr ungehindert aus dem Hahn strömen und spritzt seitlich heraus. 

Foto eines schmutzigen Bad-Waschbeckens mit Kalkablagerungen, worauf gelbe Gummihandschuhe und ein grüner Schwamm liegen.

Welche Gefahren entstehen durch kalkhaltiges Wasser?

Während Kalk für die Gesundheit unbedenklich ist, stellt es für Haushaltsgeräte, Armaturen und Wasserleitungen ein Problem dar. 

Kalk löst sich besonders gut aus dem Wasser, wenn die Wassertemperatur steigt. Dies betrifft in erster Linie Haushaltsgeräte wie die Kaffeemaschine, den Wasserkocher, die Spül- und Waschmaschine. Löst sich der Kalk aus dem Wasser, lagert er sich in den genannten Haushaltsgeräten ab. Die Folge ist, dass Kaffeemaschine und Co. häufig entkalkt werden müssen und im schlimmsten Fall den Kalkablagerungen erliegen. Besonders bei teuren Haushaltsgeräten ist dies sehr ärgerlich. 

Auch für Armaturen, wie der Wasserhahn in der Küche oder der Duschbrause im Badezimmer stellt Kalk ein Problem dar. Wenn sich der Kalk aus dem Wasser löst, lagert er sich an den Armaturen ab und bildet Verkrustungen. Diese Ablagerungen bieten optimalen Nährboden für Bakterien und sind nur mit Reinigungsaufwand und speziellen Reinigungsmitteln zu entfernen. Oftmals enthalten diese Reinigungsmittel chemische Substanzen, die besonders aggressiv wirken und nicht nur die Kalkablagerungen angreifen, sondern auch das Material der Armaturen, wodurch diese nach einer gewissen Zeit ebenfalls ersetzt werden müssen. 

Lagert sich der Kalk in den Wasserrohren und -leitungen ab, kriegen wir dies zunächst nicht mit. Umso größer sind die Probleme, wenn die Kalkablagerungen stetig wachsen. Denn dann besteht die Gefahr eines Rohrbruchs gefolgt von einem teuren Wasserschaden. 

Schützen Sie Ihr Eigenheim vor Kalk

Um sein Eigenheim zu schützen, empfiehlt es sich das Problem Kalk zu beseitigen. Wasserenthärtungsanlagen sollen das Wasser kalkfrei machen, und Ihr Eigenheim vor Schäden schützen. Die Problematik darin besteht jedoch, dass herkömmliche Entkalkungsanlagen dem Wasser, dass Kalk zwar entnehmen, ihm dafür jedoch Natrium hinzufügen. 

In diesem Fall löst sich zwar das Kalkproblem, es entsteht jedoch ein Neues: Natrium im Wasser, welches ähnliche Konsequenzen nach sich zieht, wie Kalk im Wasser. 

Mit einer Entkalkungsanlage, die hingegen auf physikalischer Basis agiert, werden dem Wasser weder Stoffe entnommen, noch hinzugefügt. Sie bieten damit eine gesundheits- und umweltfreundliche Alternative zu Wasserentkalkungsanlagen, die auf den Einsatz von Salz und Chemie basieren.

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